Kochen verbindet, weil Schnippeln und Rühren jede Sprachbarriere wortlos überwinden. Also wurde gekocht – für die Völkerverständigung. Die Gäste – fünf Lehrer und fünf Schülerinnen der Vocational School of Commerce in Fuzhou/China – legten vor und servierten Landestypisches. Das Beiprogramm am Herd ist Bestandteil des Schüleraustausches zwischen der mmbbs und der chinesischen Partnerschule. Seit 2011 besucht man sich alle zwei Jahre wechselseitig. Die Schulpartnerschaft ist auf eigene Initiative erwachsen, ohne dass der Schulträger oder das Land etwas beigesteuert hätten.
„Gerade IT- und Medienschaffende, die wir ja ausbilden, werden in ihrem Berufsalltag künftig deutlich mehr mit China zu tun haben als wir heute. Da ist es hilfreich, hier schon mal auf Tuchfühlung gegangen zu sein“, sagt Joachim Maiss, Schulleiter der mmbbs.
Der achttägige Besuch der Chinesen endet am Montag. Im Anschluss besucht die Gruppe noch Berlin und Hamburg.
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