Der Shutdown in der Krise macht erfinderisch und offenbart, wer Freund und Partner ist. Denn auf die ist Verlass. Wenn ein Möbelhändler plötzlich zum Laptop-Lieferanten wird, weil der Kunde in schwierigen Zeiten die Treue hält und darum branchenunübliche Waren ordert, ist das gelebte Solidarität und zollt von menschlicher Größe. Denn irgendwann ist die Krise vorbei. Und dann möchte man mit den bewährten Dienstleistern und Lieferanten wieder zusammenarbeiten. Was nur geht, wenn alle das wirtschaftliche Fiasko überstehen.
Darum rückt auch der Expo Park Verein mit seinem Mitgliedern näher zusammen und wirkt als Bindeglied in dem Netzwerkverbund. Wann und wo immer ein Vereinsmitglied Unterstützung braucht, setzen Vorstand und Geschäftsführer alles dran, schnell Türen zu öffnen und so zu helfen.
Eigentlich hätte am 4. April die 16. Ausgabe des „Expo Park Journals“ erscheinen sollen – wie gehabt mit lesenswerten Geschichten rund um den Expo Park und dessen Anrainer. Viele positive News, die in der aktuellen Nachrichtenlage vermutlich nicht die Beachtung erfahren würden, die man sich wünscht.
Darum haben Herausgeber Uwe Klingenberg und Chefredakteur Stefan Schlutter gemeinsam entschieden, den Veröffentlichungstermin auf die Zeit nach der Krise zu verlegen. Und auch hier haben die Kunden, die Seiten gebucht haben, vollstes Verständnis und haben nicht storniert, sondern halten die Treue. Auch das ist ein tolles, aufmunterndes Signal dafür, dass man gemeinschaftlich durch das Tal schreitet – als Nachbarn, Partner, Vereinsmitglieder. Und das ist gut.
Derweil hält es die Redaktion es wie die Bundesliga und bietet die letzten 15. Ausgaben zum Nachlesen online. Viel Spaß dabei.
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